23. Plattdeutscher Lesewettbewerb

Mettinger Grundschulen nehmen am 23. Plattdeutschen Lesewettbewerb teil.

Der Kreisheimatbund Steinfurt führte in Zusammenarbeit mit den Sparkassen im Kreis Steinfurt im Schuljahr 2023/2024 wieder einen Plattdeutschen Lesewettbewerb durch. „Vorrangiges Ziel des Wettbewerbes ist es, die Umgangssprache unserer Vorfahren nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und die Sprachfähigkeit – auch für die folgenden Generationen – zu erhalten. Ein Teilziel wäre bereits erreicht, wenn zumindest zu den Zeiten der Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbes das Interesse an dieser Sprache für Schüler und Lehrer neu geweckt werden könnte.“ Der Heimatverein nahm diese Einladung gemeinsam mit den beiden Mettinger Grundschulen zu diesem Wettbewerb gerne an. Merle Wiethoff (Paul-Gerhardt-Schule) und Hannah Teekren (Ludgeri-Schule) belegten mit ihren plattdeutschen Beiträgen jeweils den 1. Platz und werden am 01.03.2024 beim Kreisentscheid des plattdeutschen Lesewettbewerbs des Kreisheimatbundes die Mettinger Grundschulen in Steinfurt vertreten.

Weitere Teilnehmer und ihre Platzierungen:
Paul-Gerhardt-Schule: Jane Laske (2. Platz), Kenrian Alkadri (3. Platz) und Kira Borgel (3. Platz).

Ludgeri-Schule: Ina Schenkbier (2. Platz), Tino Stermann (3. Platz) und Lennard Bußmann (3. Platz)

Betreut wurden die Kinder von ehrenamtlichen „Lehrern“ des Heimatvereins: Ewald Vorbrink, Werner Heeger und ihrer Lehrerin Fr. Hindersmann (Paul-Gerhardt-Schule) sowie von Laurenz Runge und Dieter Hast und ihrer Lehrerin Fr. Riepenhof (Ludgeri-Schule).
Text: Heimatverein Mettingen e.V.

Neujahrswanderung und Neujahrsempfang 2024

Neujahrswanderung und Neujahrsempfang 2024

Am Sonntag, den 07.01.2024 startete der Heimatverein mit 46 Teilnehmern vom Heimathaus aus zur traditionellen Winterwanderung. Nach sehr regenreichen Wintermonaten meinte es der Wettergott gut mit den Wanderern. Bei kalten winterlichen Temperaturen und Sonnenschein erkundeten die Teilnehmer auf der ca. 1,5-stündigen Wandertour durch die Bauerschaft Wiehe einen Teil des Köllbachtal‘s. Anschließend wurden die Gäste im Heimathaus mit einem Glas Sekt begrüßt um auf das „Neue Jahr“ anzustoßen. Bei Kaffee und Kuchen wurde am gemütlich warmen Kamin wieder jede Menge geklönt und zum Abschluss das Mettinger Heimatlied gesungen.
Text & Fotos: Heimatverein Mettingen e.V.

16.11.2023 – Tzscherpermahl im Heimathaus

Die Heimatfreunde trafen sich wieder zum traditionellen Tzscherpermahl im Heimathaus.

Zu Beginn des Abends wurde über die lange Tradition des Bergbaus in Mettingen und Ibbenbüren berichtet. Seit Ende 2018 wird in der Umgebung um Mettingen keine Kohle mehr abgebaut. Die Schächte sind mittlerweile weitestgehend verfüllt und die Abbrucharbeiten des Nordschachtes schreiten sichtlich voran. Nach dieser kurzen Einführung und dem Singen des Heimatliedes „Mettingen min Heimatdüörpken“ wurde nach alter Tradition getzcherpert. Das Tzscherpermahl ist ein rustikales Bergmanns-Frühstücksessen mit Brot, deftigen Wurstsorten und Beilagen, das in den Pausen unter Tage gegessen wurde. Namensgeber ist der Tzscherper, ein in der Sprache der Bergleute feststehendes Berufsmesser mit kurzer, gerader und harter Kling, das ursprünglich die Erz-Bergleute aus dem Harz stets in der Seitentasche an der Hose oder am Gürtel mit sich tragen mussten. Der Tzscherper diente dem Bergmann als Werkzeug und einziges Essbesteck, mit dem er sein Brot „über den Daumen“ aß. (Quelle Karl-Heinz Vörckel, 2022). Die Heimatfreunde verbrachten einen geselligen Abend in gemütlicher Runde. Zum Schluss wurde das Steigerlied „Glückauf der Steiger kommt“ gesungen.
Text & Fotos: Heimatverein Mettingen e.V.

Tagesfahrt des Heimatvereins

Tagesfahrt des Heimatvereins am 15.10.23 zur Zeche Zollverein.
Am frühen Sonntagmorgen starteten Mitglieder und Nichtmitglieder des Heimatvereins zu einer Tagesfahrt zur Zeche Zollverein Essen und zum Gasometer in Oberhausen. Zunächst erkundeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen mit einem ehemaligen Bergmann die authentisch erhaltenen Übertageanlagen der Zeche Zollverein. Dabei erfuhren sie nicht nur Wissenswertes über die Produktionsabläufe, sondern erhielten auch einen Einblick in das Arbeitsleben auf der Zeche. Während der Führung erzählte der ehemalige „Kumpel“ so manches „Dönekes“ in original „Kumpelsprache“. Nach einem Mittagessen im Brauhaus Dampfe ging die Fahrt gestärkt weiter zum Gasometer in Oberhausen. Hier wurde die Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ präsentiert. Die Ausstellung zeigt in Bildern und Filmen die Schönheit der Natur und den Einfluss des Menschen auf seine Umwelt. Gegen 19.00 Uhr kehrten die Reisenden in guter Stimmung und mit vielen neuen Eindrücken nach Mettingen zurück. Hier noch einnige Bilder von dieser Fahrt.
Text & Fotos: Heimatverein Mettingen e.V.

Letzte Radtour 2023 der Nachmittagsradler

Letzte Radtour 2023 der Nachmittagsradler des Heimatvereins.

Am Mittwochnachmittag (25.10.) trafen sich die Radler des Heimatverein Mettingen zu ihrer letzten Tour für 2023. Unter der Leitung von Norbert Bosse, der sich für die heutige Tour wieder ein interessantes Ziel ausgesucht hatte, starteten die Radler pünktlich um 14 Uhr. Die Wetter App hatte für den Nachmittag Regen angesagt, deshalb ging es auf direkten Weg zum Bauerncafé Holtkamp Deele nach Laggenbeck. Gegen 15:00 Uhr kamen die Radler dort an und konnten sich am Kuchenbuffet wieder eine leckere Stärkung aussuchen. Dazu wurde Kaffee satt angeboten. Diese Kaffeepause nutzten die Radler um, mit Norbert Bosse noch einmal die Radsaison 2023 in der Rückschau zu betrachten. Bedauert wurde, dass einige Touren wegen des Wetters nicht hatten stattfinden können. Ein herzliches Dankeschön verbunden mit einer kleinen Spende wurde von den Teilnehmern an Norbert Bosse überreicht. Jetzt können die Räder winterfest gemacht werden. Am Wochenende (29.10) werden ja die Uhren von der Sommerzeit auf die Winterzeit umgestellt. Aber alle freuen sich schon wieder auf die neue Radlersaison im Frühjahr 2024. Hier noch drei Fotos von dieser letzten Radtour, eins entstand am Wassertretbecken in Laggenbeck und die anderen beiden beim Kaffeetrinken in Holtkamps Deele. Text und Fotos Peter Gielsok.

Heimatverein auf Tour

Heimatverein auf Tour in die Lüneburger Heide und im Alten Land

Zu einer Viertagefahrt startete der Heimatverein unter der Begleitung des neuen Vorsitzenden Bernward Bosse in Richtung Lüneburger Heide. Zuerst wurden die „Herrenhäuser Gärten“ in Hannover erkundet, dieser zu den bedeutendsten Barockgärten Europas zählt. Das Hotel Landgut Stemmen in ruhiger, idyllischer Lage an der Lüneburger Heide lud ein zum Entspannen. Am darauffolgenden Tag konnte man das gigantische Schiffshebewerk in Scharnebeck bestaunen. Weiter ging es in das beschauliche Lüneburg mit seinen malerischen Häusern und Gassen. An den wunderschönen Patrizierhäusern kann man heute noch den Reichtum erkennen, den die alte Salzstadt einst reich gemacht hat. Am dritten Tag entdeckten die 32 Reiselustigen die Lüneburger Heide. Auf einer fidelen und entspannten Fahrt mit Pferd und Planwagen genoss man die Farbenpracht der blühenden Heide, mit anschließender Besichtigung eines Heidegartens mit über 100 Heidesorten. Es folgte noch ein Besuch der „Eine-Welt-Kirche“ in Schneverdingen, in der die Hauptattraktion der „Eine-Erde-Altar“ zu finden ist; in ihm sind in sogenannten Büchern zahlreiche von Spendern beigetragene Erd- und Sandproben aus der ganzen Welt gesammelt worden. In guter Stimmung mit vielen Eindrücken und Erlebnissen bepackt, erfolgte noch auf der Heimreise ein längerer Aufenthalt im Alten Land. Stade mit seiner pittoresken Altstadt mit Hansehafen und den vielen Fachwerkhäusern begeisterte. Natürlich fehlte ein Besuch eines Obsthofes mit Einblicke in die Arbeit der Obstbauern nicht.
Text: Karl-Heinz Vörckel, Bilder: Bernward Bosse.


Neuer Vorstand gewählt!

Neustart beim Heimatverein.
Es liegen turbulente Tage hinter dem Mettinger Heimatverein. Nachdem der Vorstand nur noch aus dem Vorsitzenden und aus zwei Beisitzern bestand, standen in der vergangenen Woche bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung Neuwahlen auf der Tagesordnung. Der bisherige Vorsitzende Heinrich Wiemers stellte sein Amt zur Verfügung. So stand es in der IVZ -Tageszeitung am 11. August 2023. Zum neuen Vorsitzenden wurde Bernward Bosse gewählt, zweiter Vorsitzender ist Bernhard Holtermann. Ilona Wesselmann bleibt Kassiererin und Christine Meyer zu Allendorf ist wieder Schriftführerin. Marion Bosse, Manfred Eßlage und Peter Teeken sind als Beisitzer hinzugekommen. Pressewart bleibt Karl-Heinz Vörckel. „Wir wollen mit anpacken, dass es weitergeht“: so der neue Vorsitzende. Nicht mehr zurückschauen, sondern den Blick nach vorne richten. Er wolle außer der Brauchtums- und Traditionspflege vor allem das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Gemeinschaft bei den Veranstaltungen fördern. Er will zeigen, wie schön es ist, im Heimatverein zu sein und sich zu engagieren. Nach seiner  Wahl  zum Vorsitzenden dankte Bosse seinem Vorgänger Heinrich Wiemers und wünschte ihm für die neue Aufgabe im Kreisheimatbund alles Gute. Text: Karl-Heinz Vörckel, und ein Foto mit dem „Neuen Vorstand“.

Der neu gewählte Vorstand des Mettinger Heimatvereins: Christine Meyer zu Allendorf (v.l., Schriftführerin), Karl-Heinz Vörckel (Pressewart), Bernhard Holtermann (stellvertretender Vorsitzender), Manfred Eßlage (Beisitzer) Bernward Bosse (Vorsitzender), Marion Bosse (Beisitzerin), Peter Teeken (Beisitzer), und Ilona Wesselmann (Kassiererin) 

Heimatverein Mettingen in Laggenbeck

Mettinger Heimatverein auf Internationaler Begegnungswoche.
Der Heimatverein Mettingen nahm die Einladung der Volkstanzgruppe Laggenbeck e.V. zur 13. Internationalen Begegnungswoche dankend an. Eine Abordnung, gekleidet in Handwerkertracht, brachte die Spinnräder, die Seilmaschine und den Kartoffelsortierer zur Vorführung des alten Handwerks zum Brauchtumstag mit. An der Kirche St. Maria Magdalena wurden Kontakte geknüpft, Wolle gesponnen, Kartoffel sortiert und noch mehr Seile gedreht. Internationale Begegnungen, insbesondere die Folkloregruppe aus Ecuador, begeisterte und bereicherte die Mettinger: „Unsere Seile gehen sogar nach Ecuador!“ Hier noch einige Bilder von der Begegnungswoche in Laggenbeck.
Text und Fotos: Karl-Heinz Vörckel.

Merowinger Eck in Mettingen

Auf frühmittelalterlichen Spuren in Mettingen
Auf einem der sieben Wanderwege von Mettingen – es ist der Weg „M7“ gelangt man zu einem Ort, der ins frühe Mittelalter des 8. Jahrhunderts führt. Dieser Ort, er nennt sich „Merowinger Eck“ und liegt auf der Höhe des Querenberges. Das „Merowinger Eck“ wird so benannt aufgrund einer historischen Ausgrabung. Die Merowinger waren das älteste Königsgeschlecht der Franken vom frühen 5. Jahrhundert bis 751 nach Christus. Sie wurden vom Geschlecht der Karolinger verdrängt. Nach ihnen wird die historische Epoche des Übergangs von der Spätantike zum frühen Mittelalter im gallisch-germanischen Raum „Merowinger Zeit“ genannt. Im Bereich des „Merowinger Ecks“ wurde im Frühjahr 1932 durch Kultivierung des Geländes ein flacher Hügel zerstört. Aus dieser Ausschüttung wurden 20 große, flache Steine geborgen. Durch eine Rekonstruktion der zusammengeschobenen Funde durch den Mettinger Heimatpfleger Karl-Heinz Brand ergab dieses ein Rechteck aus aufrechtstehenden Steinen in dessen Mitte sich grobkörniges Sedimentgestein befand. Über diese sehr interessante Entdeckung sowie über die nachfolgende Ausgrabung verfasste die Archäologin Dr. Christiane Ruhmann, eine Dokumentation. Dazu eine prägnante Zusammenfassung: Die Begehung des Fundplatzes durch August Stieren vom Amt für Bodendenkmalpflege ergab, dass es sich bei vielen der aufgefundenen Steinen um Handmühlen bzw. um deren Halbfertigprodukte handelte. Da noch der Fiskus im 18. Jahrhundert an dieser Stelle ein Mühlenregal hatte, dürfte der Fund zunächst den Flurnamen „Querenberg“ erklären. Da die früher gebräuchlichen Handdrehmühlen aus der mittelniederdeutschen Sprache „Quernen“ hießen, belegt dies, dass wohl der Name „Querenberg“ daher stammt, dass hier früher Mühlsteine hergestellt wurden. Aufgrund des Fundes und der Rekonstruktion von 1932 erfolgte anschließend im Sommer eine Ausgrabung, und förderte ein Gräberfeld von sieben Grabhügeln und 17 Flachgräbern zutage, das sich zeitlich dem frühen Mittelalter zuweisen ließ. Bei allen untersuchten Bestattungen handelt es sich um Körpergräber. Bei einigen Skelettresten und Holzresten konnte festgestellt werden, dass die Toten in gestreckter Rückenlage wohl in Baumsärgen bestattet worden sind. Alle Hügelgräber besaßen eine kreisförmige bis ovale Form, Größe von 2,20 m – 4,80 Meter, die erhaltenen Höhen beliefen sich auf 10 – 30 Zentimeter. Die Flachgräber umgab eine rechteckige Steinsetzung, die ursprünglich noch bis 20 Zentimeter Höhe über dem Erdboden aufwiesen. Die bis zu 3 Meter langen und 1 Meter breiten Grabgruben folgen auch der Annahme, dass auch hier Bestattungsverhältnisse in Form eines Baumsarges vollzogen wurden. Aus den Befundzeichnungen geht hervor, dass einige Gräber in Nord-Südrichtung und andere Gräber in Ost-Westrichtung angelegt wurden. Es wurden auch einige Grabbeigaben gefunden: eine Schnalle, drei Perlen, vier Eisenmesser sowie einige Wandscherben frühmittelartiger Machart. Als „echte“ Beigabe kann das Schwert aus der Bestattung in Grabhügel „b“ (siehe Lageplan der Gräberanlage) gelten, welches zur Linken des Toten aufgefunden wurde. Diese Grabbeilagen waren in Hügelgräber in Nord-Süd Richtung bis ins späte 7. Jahrhundert gebräuchlich. Im Anschluss an die Grabungen erfolgten abermals Begehungen durch Rudolph Dolle. Er entdeckte 21 weitere, mehr oder weniger im Areal sich abzeichnende Hügel. Im Jahr 1988 wurden noch acht Hügel erkannt und durch das Westfälische Museum für Archäologie, Münster, vermessen. Die Ausmaße waren Höhen von 20 Zentimetern und Durchmesser von 3-5 Metern. Eine Untersuchung brachte keinerlei Befunde oder Funde. Auch keinerlei Befunde erbrachte eine Untersuchung 1992 im Vorfeld von Neubaumaßnahmen. Im Jahr 1999 erfolgte noch eine weitere Untersuchung wegen Schiefertonabbaus, jedoch ohne Hinweis auf einen frühgeschichtlichen Bestattungsplatz. Aus der Schlussbetrachtung geht hervor, dass ein Teil des Gräberfeldes in die Zeit um 800 einzuordnen ist. Die Anlage des hier vorgestellten Westfälischen Friedhofs erfolgte in einer Zeit des Übergangs vom Heidentum zum Christentum. Die Nord-Süd Ausrichtung der Gräber führt in die heidnische Zeit zurück; die christlichen Gräber hatten eine Ost-West Ausrichtung. Im Heidentum wurde in standesgemäßer Tracht bestattet und im Christentum in schmuckloser Totenkleidung. Die Ausbreitung des Christentums ist im Vorfeld der Sachsenkriege Karls des Großen zu sehen. Der Herzog von Sachsen „Widokind“ führte den Widerstand gegen Karl den Großen. Die Sachsen unterlagen den militärisch überlegenden Franken. So wurde das heutige nordwestliche Deutschland dem karolinischen Reich einverleibt und schließlich christianisiert. Es gab eine Anordnung um 800, dass die Leichname der christlichen Sachsen zu den Friedhöfen der Kirche gebracht werden mussten und nicht zu den Grabhügeln der Heiden.
Am Merowinger Eck kann man sich an der aufgestellten Info-Tafel über die historische Ausgrabung von 1932 mit zusätzlichen Informationen über die Merowinger Zeit informieren. Dort können auch die Wanderer auf einigen Sitzgruppen eine Rast einlegen. Der Wanderweg „M7“ mit Start und Ziel vom Info-Stand des Heimatvereins Mettingen am Marktplatz, führt auf einer Wegstrecke von 10 Kilometern durch schöne Landschaften mit Bergen und Tälern zum Merowinger Eck. Eine Belohnung für eifrige Wanderer gibt es in Form einer Anstecknadel. Dazu ist ein Wanderpass erforderlich, der im Tourist-Info erhältlich ist. Im Wanderpass wird dann an den insgesamt 21 Stempelstationen auf den sieben Wanderwegen zum Nachweis gestempelt.

Text und Fotos: Karl-Heinz Vörckel