Die Heinrichshöhe befindet sich im Besitz des Heimatvereins Mettingen e.V.
Die „Heinrichshöhe“ – ein herrlicher Platz zum Rasten oberhalb des Köllbachtales am Schlangenpättken. Hier kann man auch einen versteinerten Schachtelbaum aus der Karbonzeit vor 300 Millionen Jahren entdecken.
Informationen zur Heinrichshöhe
Die Straße „Zur Heinrichshöhe“ ist eine auf halber Höhe der Bergstraße in östlicher Richtung abzweigende Stichstraße, die am Schlangenpättken endet. Das Schlangenpättken ist eines der schönsten und beliebtesten Wanderwegverbindung zwischen Mettingen und Ibbenbüren, das westlich des Köllbachtales am Berg verläuft und bis zur Gemeindegrenze mit Ibbenbüren führt. Ihr Verlauf schlängelt sich durch eines der schönsten Mettinger Wandergebiete, so beschrieb es einst Hubert Rickelmann im Mettinger Heimatbuch. Diese Feststellung unterstreicht auch die Tatsache, dass drei der sieben Mettinger Wanderwege über dieses landschaftlich reizvolle Teilstück führen. Im Bereich Zur Heinrichshöhe/Schlangenpättken besitzt der Mettinger Heimatverein ein Flurstück in bester Lage mit herrlichem Blick ins Köllbachtal. Auf diesem Grundstück sind Bänke aufgestellt, welche den Wanderer zur Rast und Entspannung animieren, um dabei die wunderschöne Landschaft zu genießen.
Eine Besonderheit ist ein dort aufgestellter versteinerter Baumstamm, der am 01. März 1973, bei Vortriebsarbeiten von Mettinger Bergleuten im Grubenbau des Nordschachtes freigelegt wurde. Seine Gaus-Krüger Fundort-Koordinaten haben folgende Werte, R = 34 17 310 und H = 57 96 305 und befand sich in 766 m Teufe(unter der Erdoberfläche). Er ist ein Zeuge der üppigen Pflanzenwelt, die vor etwa 300 Millionen Jahren(Paläozoikum, Oberkarbon) in dieser Gegend unter einem subtropischen Klima gedieh. Es handelt sich bei dieser Versteinerung um einen Siegelbaum(Sigillarial) der heute in unseren Breiten in dieser Größe nicht mehr zu finden ist.