Tzscherpermahl

Tzscherpermahl des Heimatvereins Mettingen

Auch nach dem Schichtende Ende des vergangenen Jahres lassen es sich die Mettinger Heimatfreunde nicht nehmen, den traditionellen Bergbautag zu feiern. Die Vorsitzenden des Heimatvereins Manfred Assmann (r.) und Heinrich Wiemers (l.) sowie Ludger Mönninghoff (2.v.l.), Vorsitzender der IGBCE-Ortsgruppe, begrüßten am Donnerstag in der Gaststätte Rählmannshof neben 50 Gästen auch Harald Böhm (2.v.r.), Vorsitzender des Knappenvereins, und Dieter Pollmann, Leiter der Markscheiderei der RAG, sowie Bürgermeisterin Christina Rählmann. Vor dem deftigen Tzscherpermahl mit Wurst, Käse und rustikalem Brot brachte Pollmann die Frauen und Männer in Sachen Stilllegung des Bergwerks und Wasserhaltung auf den aktuellen Stand. „Wu ein Biägmann sick te helpen wüßte un daoch smälick herinföllt“, lautete der Titel der Geschichte, die Marianne Etgeton auf Plattdeutsch vortrug. Das eine oder andere vollmundige „Glückauf“ und die gemeinsam gesungene erste Strophe des Steigerliedes fehlten an dem Nachmittag ebenso wenig wie ein Grußwort der Bürgermeisterin. Rählmann war sicher, dass das Tzscherpermahl wie früher unter Tage auch auf dem Bergbautag „ein soziales Schmiermittel für gute Gespräche“ sein würde.

Text und Foto: Dietlind Ellerich

Kerzen an

„Kerzen an“ 

„Kerzen an“, so hieß es wieder in Mettingen am 3. November 2019. Im Rahmen dieser beliebten Herbst-Veranstaltung fand auch der Kunsthandwerker- und Brauchtumsmarkt auf dem Schultenhof statt. Der Heimatverein stellte im Flett des Schultenhofes alte Traditionen wie Spinnen, Klöppeln sowie Eiserkuchen-Backen vor. In der Scheune entstanden aus Runkelrüben Kölperköppe und es wurden wieder Seile gedreht für die Kinder.
Fotos und Text: Karl.Heinz Vörckel

Dörenther Klippen

Wanderung zu den Dörenther Klippen.

Zur letzten Wanderung dieser Saison am Sonntag, 27. Oktober, gesellten sich 30 Wanderer. Gewandert wurde rund um die Dörenther Klippen mit Start vom Parkplatz „Dörenther Berg“. Der Rundkurs führte hinunter zum Südhang des Teutos, weiter zum Dreikaiserstuhl und Königsstein mit dem herrlichen Blick ins Bocketal, zurück gings über den Hermannsweg. Der Abschluß der Wanderung erfolgte im Heimathaus zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Weggen. Der Wanderwart ließ die Wanderungen noch mal Revue passieren und freut sich auf eine weitere rege Beteiligung im kommenden Jahr 2020. 

Fotos: Karl-Heinz Vörckel