Letzte Radtour für 2021

Letzte Radtour des Heimatvereins Mettingen 2021.

An der Fahrradstation des Mettinger Heimatvereins hatten sich bei fast trockenem Wetter zwölf Teilnehmer eingefunden um Norbert Bosse bei der letzten Radtour für 2021 zu begleiten. Über den Wittenbrink ging es weiter nach Mettingen-Wiehe. Von dort aus ging es dann weiter über schöne Radwege in Richtung Laggenbeck. An der Altstädter Straße entlang ging der Weg weiter in Richtung des Hofes Löbke. Dort konnten die Teilnehmer dann an einer Kaffeetafel Platz nehmen. Bei Kaffee und Kuchen entwickelten sich dann lebhafte Gespräche über die vergangene Radlersaison. Norbert Bosse bedankte sich bei den Teilnehmern für die Disziplin während der vergangenen Radtouren. Für die Zukunft wünschte er sich einen weiteren Tourleiter für diese Radtouren. Er müsse im nächsten Jahr des öfteren Großelternpflichen bei seinem Sohn übernehmen. Unter den Teilnehmern wurde eine Spende eingesammelt, die von Max Schindler an Norbert Bosse mit einem herzlichen Dankeschön aller Teilnehmer, für die schönen Radtouren, überreicht wurde. Der Rückweg führte dann an der Altstädter Straße Richtung Ibbenbüren entlang. Dann musste über einige Steigungen doch wieder die Höhe an der alten Bundesstraße im Bereich des Oeynhausenschachtes erreicht werden. Weiter ging es dann in Richtung Wiehe am Nordschacht vorbei zurück nach Mettingen zur Fahrradstation des Mettinger Heimatvereins. Dort fand diese letzte Tour für 2021 ihr Ende. Hier noch einige Bilder, die während dieser letzten gemeinsamen Tour entstanden sind. Fotos P. Gielsok.

Die am 26,10,2021 gefahrenen Route. Die letzten meter bis zur Radstation fehlen hier!

Die am 26,10,2021 gefahrenen Route. Die letzten Meter bis zur Radstation fehlen hier!

Das dankeschön der Teilnehmer für Norbert Bosse

Das Dankeschön der Teilnehmer für Norbert Bosse

Bioenergiepark Saerbeck:

Heimatverein besucht Bioenergiepark Saerbeck:

Einen Ausflug zum Bioenergiepark in Saerbeck unternahmen 20 Interessierte am 08. Oktober. Auf dem ehemaligen Waffen- und Munitionslager der Bundeswehr entstand im Jahr 2011 der heutige Bioenergiepark. Sieben Windräder von 200 Meter Höhe erzeugen die größte Strommenge, gefolgt von einer 39.000 Quadrahtmeter großen Photovoltaikanlage, größtenteils auf über 68 ehemaligen Bunkern, aufgebaut. Beeindruckend war die gewaltig hohe Maissilage von 26.000 Tonnen, die während der Führung gerade mit Folien abgedeckt wurde. Aus dieser Biomasse wird wie auch mit Wind und Sonne „Grüner Strom“ erzeugt. Zusammen aus der Biomasse aus Mais, Gülle und Kompost wird das Biogas erzeugt und mittels zweier Blockheizkraftwerke in Strom und Wärme umgewandelt. Die Besichtigung eines Blockheizkraftwerkes sowie die Begehung eines Windrades rundete die Bustour auf dem 90 Hektar großen Gelände ab. Mit neuen Erkenntnissen und Eindrücken über die erneuerbaren Energien und der Energiewende haben sich die Heimatfreunde noch zur gemütlichen Runde im Heimathaus eingefunden. Zur Erinnerung noch einige Fotos von Karl-Heiz Vörckel.

Rundwanderung am Tag der Deutschen Einheit

Rundwanderung durch Natur mit Kultur in Osnabrück

Die Wetterprognosen waren äußerst schlecht. Trotzdem fanden sich 10 wetterfeste Wanderer ein, um die geplante Wanderung anzutreten. Gewandert wurde vom Botanischen Garten auf dem Westerberg über unbekannte Pfade hinunter in die Altstadt zur Vitischanze. Weiter gings hinauf auf den Gertrudenberg mit Picknick im Bürgerpark. Ein Streifzug durch den historischen Hasefriedhof und ein Besuch des ehemaligen Klosters Gertrudenberg schloss sich an. Entlang der Hase mit Pernickelmühle führte die Wanderung durch den Dom zum Rathaus. Die schönen, bunten Giebelfassaden und die pittoresken Fachwerkhäuser der Altstadt zierten den Rückweg zum Botanischen Garten. Der Regenschirm brauchte nicht aufgespannt werden. Somit waren alle guter Stimmung, diese schöne und interessante Tour angetreten zu haben. Hier noch einige Fotos von Karl-Heinz Vörckel.

Heimatpreis für den Heimatverein

Der Mettinger Heimatverein bekommt in diesem Jahr den Heimatpreis der Gemeinde Mettingen verliehen. 2500 Euro erhalten die Heimatfreunde für ihr Projekt, ein Wegekreuz in Wiehe an der Ibbenbürener Straße/Ecke Zum Nordschacht aufzustellen. Dort hatte bis 1959 eines der ältesten Mettinger Wegekreuze gestanden. Dann wurde es im Zuge des Ausbaus der Nordschachtstraße abgerissen. Der Heimatverein erhält den Heimatpreis 2021 der Gemeinde Mettingen. Auf den zweiten Platz dieser jährlichen Auszeichnung kommt die Mettinger Pfarrcaritas. Die Übermittag- Betreuungsgruppe „Kleeblatt“ der Ludgeri-Schule sowie der Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde belegen gemeinsam den dritten Platz. Das teilt die Gemeinde Mettingen in einer Presse-Information mit. Die Preisverleihung ist am Mittwoch, 6. Oktober, um 17 Uhr im Bürgerzentrum vor der Ratssitzung vorgesehen. Die Mettinger Heimatfreunde erhalten den mit 2500 Euro dotierten ersten Preis für ihr Projekt, das „Wiehesche Kreuz“ an der Gabelung von Ibbenbürener Straße und der Straße Zum Nordschacht wieder aufzustellen. Das Kreuz hatte dort eingerahmt von hohen Bäumen in einer kleinen Gartenanlage vor dem Gebäude der Wieher Volksschule gestanden.

Die Kinder der ersten und zweiten Klasse aus dem Jahr 1950 mit ihrer Lehrerin Frau Strauch kannten das Wieher Kreuz, das um 1959 abgerissen wurde (im Hintergrund oben links!).
Foto: privat

Eines der ältesten Wegekreuze
Im Zuge des Ausbaus der Nordschachtstraße für den dortigen Bergbau kam das Kreuz 1959 weg. Nach einem Bericht dieser Zeitung aus dem Jahre 2006 ist das ehemalige Wieher Kreuz eines der ältesten Wegekreuze in Mettingen. Kaufmann Bernhard Hettlage hatte es 1854 errichtet und 1918 der katholischen Kirchengemeinde übertragen. Bereits 2006 hatte es Bestrebungen gegeben, ein Kreuz an der ehemaligen Volksschule wiederaufzustellen.
Der Mettinger Heimatverein will an der Ecke Ibbenbürener Straße/ Zum Nordschacht wieder ein Kreuz aufstellen. Für dieses Projekt gibt es 2500 Euro Unterstützung durch den Heimatpreis. Das Geld stammt aus dem NRW-Förderprogramm „Heimatpreis des Landes Nordrhein-Westfalen“. Das Förderprogramm für den NRW-Heimatpreis läuft bis 2022.

Heimatverein erkundet Bayern

Eine Fünf-Tages-Fahrt führte den Mettinger Heimatverein nach Bayern.

Die diesjährige Fünf-Tages-Fahrt führte den Mettinger Heimatverein und weitere Gäste nach Bayern. Die Reise führte über das malerische Bamberg Richtung Kelheim. In den darauffolgenden Tagen beeindruckte Regensburg mit seiner Altstadt und dem Schloss Emmeram die Besucher. Weiterhin besichtigten die Mettingerinnen und Mettinger die Walhalla in der Nähe von Regensburg und die Befreiungshalle in Kelheim sowie das Kloster Weltenburg. In München standen der Besuch der Bavaria-Filmstudios und der Allianz-Arena des FC Bayern auf dem Programm. Am vorletzten Tag ging es zur Brauerei Kuchlbauer in Abensberg bei Kelheim. Der Künstler Friedensreich Hundertwasser war an der Gestaltung dieser Brauerei beteiligt. Den Abschluss der Fahrt rundete eine Führung durch Würzburg ab. Hier gibt es den kompletten Reisebericht als PDF-Datei zum Lesen!