Weihnachten 2018
hier können sie den Weihnachtsbrief 2018 lesen
Adventsfeier am 09.12.2018.
Was ist denn bloß eine Veeh-Harfe? Die Frage beschäftigte am Sonntag einen großen Teil der rund 80 Gäste beim Mettinger Heimatverein. Schließlich sollte das geheimnisvolle Instrument im musikalischen Programm des Jahresabschlusstreffens eine Rolle spielen. Des Rätsels Lösung wusste und präsentierte Veronika Hoffstädt von der Westerkappelner Musikschule „Pro Musica“. Sie betreut die Veeh-Harfen-Gruppe „Seidenklang“ des Mettinger Seniorenheims Maria Frieden. Die Veeh-Harfe ist ein Saitenzupfinstrument, das ohne Notenkenntnisse, mit einer untergelegten Schablone gespielt werden kann. Das innovative Instrument ermögliche es, Menschen mit unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten gemeinsam zu musizieren. Im Laufe des Nachmittags genossen die Heimatfreunde nicht nur die sanften Klänge, sondern durften sich zwischendurch auch selbst im Saitenzupfen versuchen.
Der Vorsitzende Manfred Assmann war von dem smarten Instrument beeindruckt. Fast so sehr wie von der stimmungsvoll-weihnachtlichen Saaldekoration, die die Heimatfreunde beim Betreten von Rählmanns Hof empfing. Im schönen Ambiente erlebten die Gäste einen gemütlichen Nachmittag mit vielen humorigen und besinnlichen Programmpunkten. Reinhold Donnermeyer und Eduard Nagelmann trugen plattdeutsche Weihnachtsgeschichten vor. Dazwischen wurden immer wieder Weihnachtslieder gesungen, die neben der Veeh-Harfen-Gruppe auch Christa Meyer zu Allendorf mit der Gitarre begleitete.
Hier noch einige Fotos von der Adventsfeier. (Fotos: Holger Luck)
Bergbautag des Heimatvereins – Die Tradition soll erhalten bleiben.
Mit dem Schichtende im Ibbenbürener Schacht soll die Tradition eines Bergbautages, zu dem der Heimatverein Mettingen seit der Jahrtausendwende immer im Herbst einlädt, nicht in der Versenkung verschwinden. Rund 180 Gäste kamen zum Bergbautag des Mettinger Heimatvereins ins Bürgerzentrum. Zentrales Thema war die bevorstehende Schließung der Zeche. Der Vorsitzende des Heimatvereins, Manfred Aßmann (r.), begrüßte unter anderem Harald Böhm, Vorsitzender des Knappenvereins Tecklenburger Land, Historikerin Marlene Klatt und RAG-Arbeitsdirektor Jörg Buhren-Ortmann. Das machte der Vereinsvorsitzende Manfred Aßmann während der jüngsten Auflage am Mittwoch dem 14.11.2018 deutlich. Was bisher in kleinerer Runde mit der Besichtigung einer RAG-Betriebsstätte, einem Vortrag und dem Tschzerpermahl im Wieher Heimathaus über die Bühne ging, feierten die Heimatfreunde im Jahr des Ausstiegs aus dem Steinkohlebergbau gemeinsam mit der IGBCE-Ortsgruppe im großen Rahmen. „Das war die richtige Entscheidung“, stellt Aßmann mit Blick auf den vollen Saal zufrieden fest. Rund 180 Frauen und Männer ließen es sich gut gehen und verfolgten das Programm, das Gewerkschaft und Verein vorbereitet hatten.
Hier noch einige Bilder vom Bergbautag (Fotos: Dietlind Ellerich)