Familiensonntag auf den Schultenhof

Familiensonntag am 3. Juli 2022 auf den Schultenhof.
Heimatverein feiert 100-jähriges Bestehen mit Gottesdienst, Tanz und altem Handwerk. Gute Laune und mit einem tollen Programm.

Programmfolge:
11:30 Uhr: Begrüßung durch den Vorsitzenden des Heimatvereins in plattdeutscher Sprache, (Diese kann hier gelesen werden).
Anschließend plattdeutscher ökumenischer Gottesdienst mit Pastor Zumdohme, Pastor Ende und Vertretern der evangelischen Kirchengemeinde.

12:30 Uhr: Frühschoppen.
13:30 Uhr: 1. Auftritt von „Hotte & Bassmass“.
14:30 Uhr: „Tanzvorführung der Kindertanzgruppe des MKG“.
15:00 Uhr: Auftritt Volkstanzgruppe Laggenbeck.
15:30 Uhr: 2. Auftritt von „Hotte & Bassmass“.
16:30 Uhr: „Tanzvorführung der Kindertanzgruppe des MKG“.
17.00 Uhr: Auftritt Volkstanzgruppe Laggenbeck.
Ab 14:00 Uhr: Kaffee und Kuchen, Kinderschminken, Hüpfburg, Eiswagen.
Spinnerinnen, Klöpplerinnen, Seilmaschine, Buttonmaschine.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Nach dem offiziellen Festakt am Samstag mit Ehrengästen im Haus Telsemeyer hatte der Verein anlässlich seines „Hundertjährigen Jubiläums“ am Sonntag zu einem Gottesdienst und anschließend zum Familientag auf dem Schultenhof eingeladen.
Rechtschaffen müde, aber sehr zufrieden war Manfred Assmann, Vorsitzender des Heimatvereins Mettingen, am späten Sonntagnachmittag. Nach dem offiziellen Festakt am Samstag mit Ehrengästen im Haus Telsemeyer hatte der Verein anlässlich seines 100-jährigen Jubiläums am Sonntag zu einem Familientag auf dem Schultenhof eingeladen. Schon der ökumenische plattdeutsche Gottesdienst zum Auftakt hatte mit der Menge der Besucher, der Predigt des frühen Kaplans Heiner Zumdohme und nicht zuletzt dem tollen Sommerwetter, die Erwartung übertroffen. Die gute Laune das schöne Miteinander von Gästen und Gastgebern hielten den Tag über an. Das bunte Programm, dass die Verantwortlichen organisiert hatten, konnte sich ebenfalls sehen lassen. Aufführung der Tanzgruppen der Mettinger Karnevalsgemeinschaft (MKG), der Volkstanzgruppe Laggenbeck und des Kattermuther Duo „Hotte & Bassmass“ lösten sich im Halbstundentakt ab und begeisterten das kleine und große Publikum. Tapfer trotzten die Frauen der Volkstanzgruppe in ihrer Festtagstracht mit Wolltuch und Kappe der Hitze. Ein Blick in die Details der Kleidung gab eine Tänzerin. Die Tracht sei nämlich nicht nur schick, sondern gebe auch Hinweise auf den Reichtum einer Familie, stellte sie mit Blick auf die Goldverzierungen hinten auf der Kappe fest. Da hatten es die Männer in ihren Blaukitteln, der leichteren Arbeitstracht einfacher. Nicht nur, dass sie für alle gleich war, sie kamen darin auch nicht so sehr ins Schwitzen. Mit dem Wetter hatte es allerdings nichts zu tun, dass die Volkstanzgruppe nach „Bohnenport“, „Schneider Tanz“ und einigen Tänzen mehr auf einen zweiten Auftritt verzichtete. Der Coronavirus hatte auch in den Reihen der Tänzerinnen und Tänzer Lücken gelassen. Von der Sonne nicht irritieren ließen sich die Kinder und Jugendlichen der MKG, die sich freuten, ihre Tänze jenseits der Karnevalszeit vor großem Publikum präsentieren zu können. Für Stimmung sorgten Hubert Otte und Thomas Blömker als „Hotte & Bassmass“ nicht nur am Mittag, sondern auch am späteren Nachmittag. Die Mitglieder des Heimatvereins ließen es sich ebenfalls nicht nehmen, den ganzen Tag über in den verschiedensten Funktionen Präsenz zu zeigen. So war die Trachtensgruppe mit den Kippenkerl Helmut Lagemann und Werner Heeger mit dem Tüötten Bernhard Holtermann, dem Bergmann Norbert Westphal und der Bäuerin Helga Lagemann im Dauereinsatz. Die Klöpplerinnen und die Spinnerinnen zeigten in der Scheune altes Handwerk, und die Seilmaschine und die Buttonmaschine wurden ebenso vorgeführt wie eine Schleif- und Bohrmaschine von anno dazumal. Viele Familien genossen den Sonntag auf dem Schultenhof. Eltern kam miteinander ins Gespräch, trafen Freunde, Verwandte und Nachbarn, während die kleinen auf der Hüpfburg, beim Kinderschminken oder an der Button Maschine ihren Spaß hatten. Hoch im Kurs stand auch der Eiswagen von Sven Böggemann, der die kühle Leckerei wie am Fließband an kleine und große Leute brachte. Zum Abschluss des Familientages sangen Gastgebern und Gäste nicht nur das Steigerlied, sondern auch das Mettinger Heimatlied in allen vier Strophen. Gegen 18:00 Uhr war das offizielle Programm beendet und die aktiven des Heimatvereins konnten jetzt mit den Aufräumarbeiten beginnen. Aber alle waren sich einig dass sich der Einsatz für diesen Festtag gelohnt hatte, denn viele Mettinger und Auswärtige waren der Einladung auf den Schultenhof gefolgt und hatten an diesem Familiensonntag teilgenommen. Beim Anschauen der Bilder kann man sich noch mal an den schönen Tag erinnern.

100 Jahrfeier des Mettinger Heimatvereins

Festakt zur 100 Jahrfeier des Mettinger Heimatvereins
Samstag, 2.07.2022 von 14:00 bis 18:00 Uhr im Hotel Telsemeyer .

Programmfolge:
14:00 Uhr: musikalische Begrüßung, Kirchenchor St. Agatha und KI-POP-Chor
14:10 Uhr: Begrüßung durch den Vorsitzenden des Heimatvereins
14:45 Uhr: Vortrag Chor
14:55 Uhr Grußworte der Ehrengäste
15:15 Uhr: Vortrag Chor
15:30 Uhr: Kaffeetafel
16:00 Uhr: Vortag 100 Jahr Heimatverein Mettingen und Vorstellung der 4 Mettinger Museen
16:30 Uhr: Vortrag Chor, Mettinger Heimatlied
16:45 Uhr: Führung durch die Museen Töüttenmuseum, Mineralienmuseum, Postmuseum, Schulmuseum.
18:00 Uhr: Ende der Veranstaltung

Der Mettinger Heimatverein hatte am Samstag den 2. Juli 2022 in das Hotel Telsemeyer eingeladen um dort mit den geladenen Gästen sein Jubiläum 100 Jahre Mettinger Heimatverein zu feiern. Nach der musikalischen Begrüßung durch den Kirchenchor St. Agatha und dem KI-POP-Chor, erfolgte die Begrüßung der Gäste durch den Vorsitzenden des Mettinger Heimatvereins. Danach erfolgten im Wechsel Vorträge der Chöre und Grußworte der eingeladenen Ehrengäste. Hier noch ein Grußwort der Familie Brenninkmeijer als PDF. Ab 15:30 Uhr konnten die geladenen Gäste sich an einer gut ausgestatteten Kaffeetafel stärken. Gegen 16:00 Uhr hatte der Vorsitzende einen Vortrag“ 100 Jahre Heimatverein Mettingen und Vorstellung der vier Mettinger Museen“ vorbereitet und trug diesen jetzt vor. Dieser Vortrag kann hier separat als PDF Datei gelesen werden. Zum Abschluss des offiziellen Teils wurde das Mettinger Heimatlied gesungen. Der Kirchenchor Sankt Agatha hatte dafür extra eine vielstimmige Version eingeübt. Jetzt konnten die vier Museen des Mettinger Heimatvereins besichtigt werden. Gegen 18:00 Uhr klang der Festakt zum 100 Jahr Feier im Hotel Teslemeyer aus. In einer Bildergalerie können die Besucher unserer Webseite hier noch einmal den Tag Revue passieren lassen.

Eine Radtour am längsten Tag des Jahres

Eine Radtour, am längsten Tag des Jahres (21.06.22) mit viel Sonnenschein, unternahmen die Radwanderer nach Osnabrück. Die Tour unter der Leitung von Norbert Bosse führte durch das südliche Westerkappeln über Lotte zum Einrichtungshaus IKEA. Dort konnten sich die 15 Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen stärken, bevor sie die Gesamtstrecke von 43 Kilometer zurück ins Heimatdüörpken antraten.

Familientag zur 100 Jahrfeier des Heimatverein

Familientag zur 100 Jahrfeier des Heimatverein
Sonntag 03.07.2022 von 11:00 bis 18:00 Uhr auf dem Mettinger Schultenhof

Mit dabei ist die Trachtengruppe  des HVM bestehend aus Kiepenkerle, Tüötte, Bergmann und Bäuerin.
Programmfolge:
11:30 Uhr: Begrüßung durch den Vorsitzenden des Heimatvereins in Plattdeutscher Sprache, anschließend
Plattdeutscher ökumenischer Gottesdienst, Pastor Zumdohme, Pastor Ende und Vertreter der evangelischen Kirchengemeinde.
12:30 Uhr: Frühschoppen
13:30 Uhr: 1. Auftritt von „Hotte & Bassmass“
14:30 Uhr: „Tanzvorführung der Kindertanzgruppe des MKG“
15:00 Uhr: Auftritt der Volkstanzgruppe Laggenbeck
15:30 Uhr: 2. Auftritt von „Hotte & Bassmass“
16:30 Uhr: „Tanzvorführung der Kindertanzgruppe des MKG“
17.00 Uhr: Auftritt der Volkstanzgruppe Laggenbeck
Ab 14:00 Uhr: Kaffee und Kuchen, Kinderschminken, Hüpfburg, Eiswagen, Spinnerinnen, Klöpplerinnen, Seilmaschine und Buttonmaschine.
Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt

Offizielle Einweihung des neuen Wieher Kreuzes

Nach 63 Jahren steht das Wieher Kreuz wieder
Offizielle Einweihung an der Abzweigung zum Nordschacht/

Länger als ein Jahrhundert hatte es die Mettinger Bauerschaft Wiehe geprägt, bis es abgebaut wurde. Nach 63 Jahren steht es nun wieder, das Wieher Kreuz. Spaziergänger und Fahrradfahrer können es fortan an der Abzweigung der Ibbenbürener Straße zum Nordschacht bewundern. Am vergangenen Sonntag hatte der Mettinger Heimatverein zur Segnung durch Pfarrer Benedikt Ende eingeladen. Zudem war Pastor Kay-Uwe Kopton bei der offiziellen Einweihung dabei. Zu Beginn zeigte der Vorsitzende des Heimatvereins, Manfred Aßmann, ausführlich die langjährige Geschichte des Kreuzes auf, das der Kaufmann Bernhard Hettlage im Jahr 1854 vor der Wieher Volksschule aufgestellt hatte. Aßmann verbindet außerdem persönliche Erinnerungen mit dem Kreuz, das in einer Gartenanlage gestanden hatte, für deren Pflege seine ehemalige Grundschullehrerin verantwortlich war. Diese habe ihn und einige andere Schüler in den Sommermonaten immer darum gebeten, die am Kreuz befindlichen Gießkannen aufzufüllen. Aus diesem Grund war es ihm ein persönliches Anliegen, dass das Kreuz, das 1959 notwendigerweise dem Straßenbau weichen musste, nach so einer langen Zeit wieder errichtet wird. Den Anstoß dafür gab Robert Herkenhoff, einst Schüler der Wieher Volksschule und ehemaliger Recker Gemeindedirektor, im Jahre 2006 in einem Artikel der Ibbenbürener Volkszeitung. Erneut aufgegriffen wurde die Idee dann im April vergangenen Jahres vom Vorstand des Heimatvereins. Zugleich hatte dieser beschlossen, sich mit dem Projekt für den Heimatpreis 2021 in Höhe von 2500 Euro bei der Gemeinde zu bewerben. Diesen Preis bekam der Heimatverein schließlich auch. Nun blicken die Mitglieder stolz auf das Kreuz, für dessen Wiedererrichtung viel Arbeit notwendig war. Aßmann ist sich sicher, dass dieses „Mammutprogramm“ nicht ohne die Hilfe zahlreicher Ehrenamtlicher sowie die finanzielle und fachliche Unterstützung einiger Mettinger Handwerksunternehmen zu verwirklichen gewesen wäre. Er sieht das Projekt als einen „Meilenstein in der 100-jährigen Geschichte des Heimatvereins“ an. Pastor Ende von der katholischen Gemeinde hob bei der Segnung besonders die christliche Bedeutung des Kreuzes hervor. Es sei ein „Symbol des Lebens“ und stehe für Hoffnung und die Überwindung des Todes. Er sei der Überzeugung, dass es Spaziergänger dazu bringen werde, einmal stehen zu bleiben, innezuhalten und sich Gott zuzuwenden. Pastor Kay-Uwe Kopton von der evangelischen Kirche bezeichnete das Kreuz in seiner Ansprache als das „Zentrum des Glaubens“ und betonte, dass hinter jedem Kreuz eine starke Botschaft stecke. Auch Mettingens Bürgermeisterin Christina Rählmann zeigte sich begeistert vom Wieher Kreuz. Sie empfinde es als ein „schönes und sichtbares Zeichen“ – schließlich werde es bei Dunkelheit beleuchtet. Zudem sprach die Verwaltungschefin dem Heimatverein im Namen aller Ratsfraktionen ihren Dank für die Arbeit und das große Engagement aus. Text und Foto von Von Friederike Krützmann – Hier die Ansprache des Vorsitzenden m. Aßmann

Erste Wanderung 2022

Zur ersten Wanderung der Saison am Sonntag, 8. Mai lud der neue Wanderwart Herbert Schnabel ein. Zum Start begrüßte der Vorsitzende Manfred Aßmann den neuen Wanderwart und die eingetroffenen Wanderfreunde. Der Auftakt erfolgte auf den Wanderweg „M3″ in umgekehrter Richtung der neu gemarkierten 10 Kilometer Strecke. Durch die Gefilden von Muckhorst mit der historischen Waschstelle, Bereiche von Wiehe und durchs liebliche Köllbachtal erlebten die Teilnehmer einen schönen, sonnigen Wandertag. Unterwegs wurde an den Stempelstationen im mitgebrachten Wanderpass der Wanderstempel gedrückt um bei entsprechender Anzahl die mittlerweile begehrte Wanderanstecknadel im Tourist-Info abzuholen.   Begleitet wurde Herbert Schnabel vom alten Wanderwart, der gerne seine Unterstützung angeboten hat.“
Hier einige Fotos von Karl.Heiz Vörckel.

Dritte Abendtour 2022

Zur dritten Abendtour diesen Jahres, am 05. Mai, starteten 17 Radwanderfreunde von der Fahrradstation des Heimatvereins. Die Maitour unter der Leitung von Norbert Lampe führte auf der rund 32 Kilometer-Strecke rund um Steinbeck und Recke. Der Abschluss erfolgte wie gewohnt zur gemütlichen Runde in der Fahrradstation. Hier zwei Fotos von Karl-Heinz Vörckel.

 

Wieher Kreuz

Das Wieher Kreuz steht wieder.
Die Offizielle Einweihung steht zwar noch aus aber die Aktiven des Mettinger Heimatverein haben ganze Arbeit geleistet. Das Neue Wiher Kreuz steht fast wieder am alten Standort Ibbenbürener Straße / Nordschachtstraße. Hier schon die Fotos von der Anfertigung bis zur Aufstellung und zum Schluß das Ergebniss.

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„Die Neuen Wanderwege (2022) sind Online“

Das Wandern ist nicht nur des Mettingers Lust.
Die Wanderwege rund um das Tüöttendorf sind jetzt in beiden Richtungen markiert und sie wurden auch zum Teil angepasst. Die entsprechenden Markierungen wurden auch erneuert.

Deshalb mussten auch die Flyer für die Mettinger Wanderwege überarbeitet werden.
Unter dem Menüpunkt „Wanderkarten“ finden sie die neuen Flyer der Mettinger Wanderwege M1 bis M7.
Viel Vergnügen beim Erwandern der erneuerten Wanderwege!
Dort finden Sie auch die GPX  Dateien der Wanderwege in einer ZIP-Datei zum Download.

Hier finden Sie den Artikel der IVZ zum Nachlesen! EINFACH ANKLICKEN!

Wandersaison 2021 ging zu Ende!

Letzte Wanderung dieser Saison und Abschied vom Wanderwart.

Zur letzten Wanderung dieser Saison starteten am Sonntag, 31. Oktober die Wanderfreunde vom idyllischen Brochterbeck. Die Tour führte bei schönem Herbstwetter zunächst durchs Bocketal, von dort gings hinauf zum Blücherfelsen. Weiter folgten die 18 Wanderfreunde den Hermannsweg um nach Querung des nächsten Tales zum Kalksteinhügel „Osterklee“ zu gelangen. Dort oben wurde die etwas anstrengende Rundstrecke mit wunderschönem Panorama, Canyon-  und Münsterlandblick, belohnt. Zum Abschluß dieser abwechselungsreichen Wandertour gesellten sich die Wanderfreunde bei  Kaffee und Kuchen in der historischen Gaststätte „Franz“. Nach neun Wanderjahren verabschiedete sich der Wanderwart Karl-Heinz Vörckel mit seiner Frau Maria, verbunden mit ein bisschen Wehmut, von seiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Heimatverein Mettingen. Hier noch einige Fotos (von Karl-Heinz Vörckel).